Teresa Rowland
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Wie willst du wissen wer ich bin, wenn ich es nicht einmal selbst weiß? Manchmal könnte man meinen Terry Rowland wisse tatsächlich nicht wer sie ist, oder was sie will. Aber dieser Eindruck täuscht. Die blonde Lacrosse-Prinzessin weiß sehr wohl was sie sich vom Leben wünscht. Und das mit gerade einmal 16 Jahren. Auch wenn ihre Pläne manchmal ein wenig abgehoben sind. Und sich zugegeben auch öfter mal ändern. Abwechslung und Spaß stehen meist im Vordergrund. Wer sie daher für oberflächlich hält ist dies wahrscheinlich selbst. Gegensätze kann sie nämlich ziemlich gut. Die Schublade, in die sie passt, muss erst noch erfunden werden. Teresa ist genau so Familienmensch wie Einzelgängerin, ebenso Shopping-Queen wie Latzhosenträgerin. Sie schwingt den Lacrosseschläger nicht weniger gefährlich als wie sie ihren Gegenüber in Grund und Boden reden kann. Und zu sagen scheint sie immer etwas zu haben. Trotzdem gibt es genügend Leute, die ihr die Stange halten. Weil Freundschaft für sie eben nicht einfach nur ein Wort ist. Verwundert es da wirklich, dass sie mit dem Torwart ihres Teams liiert ist? Oberflächlich verbindet sie mit Gabriel Zastrow nur die Liebe zum Sport und ein Faible für Klamotten. Wenn man aber genauer hinsieht, ist da schon ein wenig mehr. Und genauer hinsehen lohnt sich, wenn man sich nicht gleich von der schillernden Fassade blenden lässt. Die Schülerin hält nämlich oft eine Überraschung bereit, wenn nicht gar einen handfesten Skandal. |
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![]() Name Teresa „Terry“ Rowland
Geburtsdaten geboren am 14. Februar 2002, 16 Jahre
Status in einer Beziehung mit Gabriel Zastrow
Zugehörigkeit Pro-Keeney
Beruf Schülerin
Avatarperson Olivia Holt
Ein Hoch auf die, sich selbst schaffende Frauenquote. Oder so Ähnlich. Die Black Bulls wären sicher kein so bunter Haufen, hätte man in Cats Creek nicht Probleme gehabt bezüglich eines Mangels an männlichen Spielern. So war der Weg frei für sportbegeisterte Mädchen an der Highschool mal was Anderes zu wählen als Leichtathletik oder Cheerleading. Klar, dass keine zehn Pferde Terry Rowland da noch halten konnten. Das Energiebündel ist in der Abwehr auch eindeutig ein Gewinn für die Mannschaft. Mit Feuer und Flamme dabei, scheut sie sich nicht davor, sich dem Gegner, der es bis in die Defense geschafft hat entgegen zu stellen und rennen kann dieses Mädchen. Obwohl sie voller Leidenschaft spielt, benimmt sie sich ihren Mitspielern und selbst ihrem Freund gegenüber auf dem Feld eher distanziert, fast schon kühl. Ein High-Five ist da schon beinahe das höchste der Gefühle. Gabriel anspringen, wie ein durchgeknallter Cheerleader, wenn er einen Ball abwehren konnte? Also bitte! Sie ist schließlich selbst Teil des Teams und will als solcher ernst genommen werden und nicht als abgehobener Groupie. Dabei würden wohl viele ihrer Mitschüler darauf wetten, dass die Blondine mit den pinken Haarbändern und dem Faible für Nagellack und kurzen Röckchen viel besser in der Pom-Pom-Truppe aufgehoben wäre.
Sie ist eben jung und ihre Eltern nicht zwingend arm. Als Einzelkind gibt es auch niemanden, mit dem Teresa teilen müsste. Deshalb kann sie es sich nicht nur leisten, ihr Taschengeld mit beiden Händen auszugeben und sich allerlei Schnickschnack zu gönnen, sondern sie ist auch ziemlich großzügig ihren Freunden und Anderen gegenüber. Dabei will sie die Menschen nicht einmal kaufen. Es bereitet ihr einfach Freude, ebenfalls Freude zu bereiten. Geld kann da ja bekanntlich nie schaden. Und warum mit ihren Reizen geizen? So lange sie noch kann, sollte sie zeigen was sie hat. Zumal Terry mit ihrem Körper halbwegs zufrieden ist. Halbwegs einzig und allein deshalb, weil sie denkt, ihre Brüste könnten vielleicht etwas zu klein sein. Dieses kllitzekleine Manko jedoch kratzt kein bisschen an ihrem vorgeschobenen Ego.
Selbstverständlicht ist Lacrosse nicht die einzige Leidenschaft in Terrys Leben. Die Zweite ist das Reden. Aber sie redet nicht einfach nur. Nein. Sie diskutiert und debattiert für ihr Leben gern. Böse Zungen sagen ihr gar einen streitbaren Geist nach. Immerhin wetzt sie die Klinge des gesprochenen Wortes nicht nur im Debattierclub, sondern auch auf dem Schulflur, an der Supermarktkasse, im Straßenverkehr und zu jeder sich sonst bietenden Gelegenheit. Dieses Mädchen trägt ihr Herz auf der Zunge. Meistens so scheint es zumindest. Dumm, dass ihr, immer wenn sie in Rage ist die Worte einfach so rausrutschen. Dadurch hat sie sich des Öfteren bereits um Kopf und Kragen geredet oder sogar in ziemliche Schwierigkeiten manövriert. Es ist eine Sache sich zu denken, dass der Corneback des Footballteams ein eitler Gockel ist, eine Andere, es ihm einfach mal so vor den Latz zu knallen. Zum Glück gibt es da wie gesagt Gabriel, der seine Terry jederzeit beschützt, wie der edle Ritter aus dem Märchen. Und es gibt auch noch Onkel Jack, der ebenfalls ganz groß ist im böse Jungs verhauen. Da kann man sich so ne große Klappe schon mal leisten. Und wenn die Einsicht kommt, dass man es vielleicht etwas zu bunt getrieben hat, scheut sich Teresa nicht dies zuzugeben. Entschuldigen darf sie sich ziemlich oft, da bricht ihr aber auch kein Zacken aus der Krone. Zu seinen Fehlern zu stehen, sieht sie sogar als eine Art Tugend an.
Es ist also nicht nur ein Verdienst ihrer großen, braunen Rehaugen, dem kleinen Schmollmund oder dem Püppchengesicht, dass man ihr dann oft auch verzeiht. Und diese drei Vorzüge sind auch nicht der einzige Grund, warum sie mit Gabriel Zastrow liiert ist. Wobei behauptet wird, das kesse Früchtchen, frühreif wie es war, hätte den Älteren kurzerhand verführt. Was nicht von der Hand zu weisen ist, ist die Tatsache, dass Teresa offen eine Schwäche für den Torwart bekundet hatte im Vorfeld und dass sie bekannter Maßen auf Konventionen ala, der Junge muss das Mädchen fragen pfeift.
Was noch festzuhalten wäre ist, dass dieses Mädchen scheinbar ein wandelnder Gegensatz ist. Während sie sich also ständig igendwie streitet und über den Rasen jagt, lebt sie ihre Leidenschaft für Glitter und Glamour in ihrer Modeleidenschaft und bei Aktionen des Veranstaltungskomitees aus, wo sie ihrer Mutter zur Hand geht. Still ist sie nur, wenn sie gerade isst, oder sich aufs zeichnen oder fotografieren konzentriert. Und ihre Freunde stehen bei ihr stets an erster Stelle. Nun. Die weitläufige Gurkentruppe muss sich zwar immer um diesen ersten Platz streiten, weil sie scheinbar Gott und die Welt kennt und als Freund bezeichnet. Aber in erster Linie gilt ihre Loyalittät ihrem Team und ihrer Familie. Denn Blut ist immer noch dicker als Wasser. Oder? Auch bei Blutsbrüdern und Schwestern.
Die Familie Rowland. Im Gegensatz zu vielen anderen Familien ein recht überschaubarer Clan, der trotz allem in Cats Creek bereits für ziemliches Aufsehen in der Vergangenhei gesorgt hat. Immerhin kam zuerst Terrys Vater in das beschauliche Städtchen um eine der Ansässigen zu heiraten, was man ihm noch verzeihen konnte, weil er ihr nicht nur angemessen den Hof machte, sondern mit seiner Anstellung in der Filialleitung einer Bank im nächst gelegenen Lubbock, mittlerweile auch einen rechtschaffenen Beruf vorweisen kann. Seine Frau, Teresas Mutter wie gesagt ein Mädchen von hier und immer schon sowohl in der Rose of Saint Andrew Catholic Church engagierte, als auch eifrig dabei, dass ihr Gatte unterschiedlichste Veranstaltungen mit großzügigen Spenden unterstützt. Nicht zu vergessen, dass sie selbst seit Jahrzehnten Mitglied im Veranstaltungskomitee ist, ist eine recht liebenswerte Persönlichkeit, die dem Herrn nicht genug dafür danken kann, dass er ihr den Wunsch nach einem Kind doch noch erfüllt hat.
Aber dass dadurch auch dieser Kerl, dieser unsägliche Jack Rowland hier aufschlug und ein Techtelmechtel mit der Babysitterin seiner eigenen Nichte anfing. Skandalös! Wahrscheinlich war Teresa der einzige Mensch auf Erden, der das cool fand, als sie Wind von der Sache bekam. Aber was will man von einem kleinen Mädchen, das total auf Disneyfilme steht auch anderes erwarten? Die Rowlandbrüder erscheinen wie Tag und Nacht. Gut. Da liegen auch ein paar Jährchen zwischen den beiden Männern. Zumindest hatte der Rüpel den Anstand, das Mädchen zu einer ehrbaren Frau zu machen, ohne zuvor einen Stall von Bastarden in die Welt zu setzen. Man könnte aber auch vermuten, das liegt nur daran, dass die Rowland-Männer nicht all zu fruchtbar sind. Vergeben und vergessen ist die Sache noch lange nicht. Selbst wenn sie nicht mehr Stadtgespräch Nummero Uno ist.
Trotz der Tatsache, dass man ihren Vater eher selten zu Gesicht bekommt, weil er nicht nur viel arbeitet auf Grund seines verantwortungsvollen Postens und der Pendelei, dass ihre Mutter Gott so zugetan ist und sich wahrscheinlich wünscht, dass ihr kleines Mädchen niemals erwachsen wird, Achtung Helikoptermum, ihr Onkel einen miserablen Ruf genießt als jungebliebener Kindskopf/Playboy, aber vielleicht gerade deshalb ziemlich cool ist und Hazel immer als Beraterin in Punkto Liebe und Jungs herhalten muss weil ihr Ruf eben gleich mit ruiniert wurde, liebt Terry die Ihren heiß und innig.
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